Sonntag, 29. November 2015

Bericht: Mazedoinen mit Alberthain

Vom 25.-29. November war ich mit Alberthain, einer befreundeten Reggaeband in Skopje, der Hauptstadt Marokkos. Sie hatten dort einen Auftritt in einem Kulturzentrum, den ich filmisch begleitete. Eigentlich waren wir auch nur einen Tag dort und sind einen Tag hin und einen wieder zurück gefahren. Ich konnte daher nicht sehr viele Eindrücke sammeln, aber es war dennoch eine gute, entspannte Zeit und die Marokkaner sind freundliche Leute. Sobald das Video fertig ist werde ich es auch über den Newsletter im Punkt „Vergangene Projekte“ rumschicken.

Freitag, 20. November 2015

Bericht: Besuch bei Jugend mit einer Mission

Vom 16. bis 20. November war ich mal wieder bei Jugend mit einer Mission in Herrnhut zu Besuch (Von 2004-2007 habe ich dort gearbeitet). Ich habe in den vier Tagen an Teilen der derzeitigen Jüngerschaftsschule teilgenommen, konnte alte Bekannte treffen und mich mit Mitarbeitern und Studenten austauschen. Konkrete Pläne für Projekte zusammen mit Jugend mit einer Mission nehme ich erst mal nicht mit nach Hause. Es war aber eine stärkende Zeit und ich bin recht zuversichtlich, dass ich in Zukunft unterschiedliche Projekte unterstützen werde, beispielsweise Kurzeinsätze kommender Jüngerschaftsschulen in Dresden oder Videoworkshops in Herrnhut.

Samstag, 10. Oktober 2015

Bericht: Breslau und Warschau

Meine 10-tägige Reise nach Polen ist beendet und ich hatte eine angenehme und segensreiche Zeit. Die ersten 3 Tage war ich in Breslau und bin dort bei zwei sehr netten und hilfsbereiten Couchsurfern (Das sind Leute die über eine Internetseite ihr Sofa für Gäste zur Verfügung stellen) untergekommen - Ein Pärchen, er Deutscher, sie Polin. Breslau, oder auf polnisch Wroclaw, ist eine schöne Stadt. Sie ist etwas größer als Dresden, fühlt sich aber sehr gemütlich an, da sich fast alles in einem kleinen Zentrum rings um den Rynek (Marktplatz) abspielt. Meine Couchsurfer haben mich an den ersten 2 Tagen bisschen herumgeführt und wir waren auf einer Drum & Bass Party in einem Kellerclub. Am 3. Abend bin ich zum Slot-Tag gegangen. Ein Konzert und Workshopabend, der mit dem christlichen Festival Slot Art in Verbindung steht und in unterschiedlichen polnischen Städten abgehalten wird. Zwei von den Leuten von Steiger Warschau waren da und haben einen Workshop über Kunst gehalten. Am Sonntag bin ich mit einer Mitfahrgelegenheit von Breslau nach Warschau gefahren und kam dann in der Nacht dort an. Ich habe die Woche im Steiger Gemeinschaftshaus verbracht, in dem insgesamt 10 Leute wohnen. Die meisten von ihnen arbeiten tagsüber und haben dann im Haus unterschiedliche Projekte. Einige sind wie ich Freiberufler und gestalten Flyer und Webseiten, andere sind Musiker und produzieren im Studio, das im Keller des Hauses ist z.B. HipHop Songs, andere organisieren Konzerte und Festivals in ganz Polen. Ich konnte mir etwas ihr Leben anschauen und an den Gemeinschaftsaktivitäten wie z.B. das tägliche Morgengebet und einem Bibelkreis teilnehmen. Tagsüber hatte ich Zeit ein bisschen die Stadt zu erkunden. Dienstags war ich mit im Slot Café, was auch wieder an das Festival angelehnt ist und einmal die Woche stattfindet. An dem Abend war ein Impro-Theater Workshop. Wir konnten auch ein bisschen über zukünftige gemeinsame Projekte reden, aber da ist noch nichts in festen Tüten, oder wie man das nennt.

Bericht: EduCamp

Ich bin gerade vom EduCamp der Jesusfreaks wieder zurück. Das EduCamp ist ein Wochenende an dem Verschiedene Seminare angeboten werden, die zur geistlichen Erbauung und Lehre der Bewegung dienen sollen. Meine Aufgabe war es ein kurzes Dokuvideo zu drehen, da ich im Rahmen von FreaxTV regelmäßig Videoprojekte für die Jesusfreaks realisiere. Es war schön alte Bekannte wieder zutreffen und sich auszutauschen. Besonders ermutigend war, dass es dieses mal verstärkt um Evangelisation und den Fokus nach außen ging, zumindest in den Seminaren, die ich besucht habe. Dieses Wochenende hat in mir wieder die Hoffnung erweckt, dass wir als Jesusfreaks wieder aktiver werden und viel stärker die Leute in unserem Umfeld erreichen und zu Jüngern machen werden.